10 Jahre “Schulen für Afrika” – Gründer Peter Krämer besucht Malawi.
Vom 26. Oktober bis zum 1. November 2014 besuchten Peter Krämer und sein Sohn Christian Krämer Malawi, um sich vor Ort von den Erfolgen ihrer Bildungsinitiative “Schulen für Afrika/Child Friendly Schools” zu überzeugen und politische Gespräche mit Verantwortlichen der malawischen Regierung zu führen.
Peter Krämer betonte: “Bildung und Aufklärung sind das wichtigste Mittel, um den Frieden in der Welt zu sichern. Dieser Gedanke treibt mich seit 10 Jahren an und hat bis heute nicht an Relevanz verloren. Ich bin unendlich dankbar für die sichtbaren Erfolge vor Ort und die große Bereitschaft vieler Menschen, sich mit Spenden an dem Projekt zu beteiligen.”
Am Tag vor der Abreise erhielt Peter Krämer für sein weitreichendes Engagement den HOPE Award der HOPE-Kapstadt-Stiftung. Die Verleihung fand am 25. Oktober 2014 im Staatsschauspiel Dresden statt.
Am 19. November 2014 diskutierte Kweku Mandela, Enkel von Nelson Mandela, auf Einladung von Peter Krämer und UNICEF mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Hamm in Hamburg über Fragen zur Globalisierung und den Wert von Bildung.
Die von dem Hamburger Reeder und Mäzen Peter Krämer im Dezember 2004 gemeinsam mit Nelson Mandela und UNICEF International gegründete, weltweit größte Privatinitiative im Bildungsbereich, feierte in diesen Tagen ihr 10. Jubiläum.
Mit den international eingeworbenen Spenden von über 180 Mio. USD wurden mehr als 1.500 Grundschulen in ländlichen Regionen in 13 afrikanischen Ländern errichtet. Für über 30 Mio. Kinder verbesserte sich die Schulsituation erheblich, viele Kinder konnten erstmals zur Schule gehen. Über 100.000 Lehrerinnen und Lehrer wurden aus- und weitergebildet, Brunnen und geschlechtsgetrennte Toiletten wurden errichtet, zusätzlich wurde Hygieneunterricht angeboten. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier würdigte bereits im August die humanitären Aktivitäten in Afrika von Peter Krämer und dankte ihm ausdrücklich dafür.